Häufig gestellte Fragen

FAQ zu TOMRA Feedstock

TOMRA Feedstock hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lücke im Kunststoffkreislauf zu schließen, indem gemischte Kunststoffe, die heute durch Verbrennung oder Deponierung verloren gehen, zurückgewonnen und für das Recycling verfügbar gemacht werden. TOMRA Feedstock trägt auf diese Weise dazu bei, die Lücke zwischen der Nachfrage nach Kunststoffrohstoffen und dem verfügbaren Angebot zu schließen. 

TOMRA Feedstock konzentriert sich auf die Rückgewinnung von Kunststoffen aus dem Restmüllstrom, die ansonsten verbrannt oder deponiert würden. Das Endprodukt der Anlagen von TOMRA ist in Ballen gepresstes Material, das direkt recycelt werden kann. Bei TOMRA Feedstock findet nach dem Sortierschritt kein chemisches Recycling und keine Reinigung von Kunststoffen statt und die Prozesse zielen nicht auf Material ab, das über eine getrennte Sammlung oder ein Pfandsystem oder ein pfandähnliches System gesammelt wird.

Nein. TOMRA Feedstock konzentriert sich auf die Rückgewinnung von Kunststoffen aus dem Restmüllstrom.

Das Endprodukt der Anlagen von TOMRA Feedstock sind Ballen, die aus gleichartigen Kunststoffen bestehen und mit einer fortschrittlichen Sortiertechnologie aufbereitet werden.  

Nein. Das Endprodukt wird sowohl mechanischen als auch chemischen Recyclingunternehmen zugeführt. Der Großteil des Endprodukts wird mechanisch recycelt.

Unsere Anlage in Deutschland befindet sich vollständig im Besitz von TOMRA Feedstock, unsere Anlage in Norwegen im gemeinsamen Besitz von TOMRA und Plastretur. TOMRA wählt für den Betrieb der bestehenden und künftigen Anlagen externe Partner vor Ort aus, die über Erfahrung in diesem Bereich verfügen. Bei weiteren Anlagen oder Projekten mit europäischer Reichweite ist TOMRA offen für Partnerschaften mit Unternehmen der Abfallwirtschaft und Recyclingunternehmen und/oder der petrochemischen Industrie. Sie haben Interesse an einer solchen Partnerschaft? Dann schicken Sie uns gerne eine E-Mail an [email protected].

Die beiden derzeit im Bau befindlichen Anlagen von TOMRA Feedstock haben zusammen eine Eingangskapazität von 170.000 Tonnen Kunststoffrohstoffen pro Jahr und werden somit einen maßgeblichen Beitrag zur Schließung des Kunststoffkreislaufs in Europa leisten.   

Nein. TOMRA Feedstock beschafft und sortiert das Kunststoffmaterial aus dem Restmüllstrom, der derzeit nicht recycelt wird. TOMRA Feedstock bietet einen ergänzenden Service für Recyclingunternehmen an, indem es ihnen Ausgangsmaterial zur Verfügung stellt, das sie verarbeiten und an Hersteller von Kunststoffverpackungen verkaufen können.